Einrichtung und Entwicklung eines zukunftsgerichteten „Digi Lab Being Social“ am Berufskolleg Kreis Höxter, Standort Brakel
Am Mittwoch, den 2.2.2022 wurde unser neues „Digi Lab“ feierlich eröffnet. Nähere Informationen zur Eröffnung finden Sie hier.
Für das Projekt “Digi Lab Being Social“ am Berufskolleg Kreis Höxter, Standort Brakel, erhielt der Kreis Höxter finanzielle Unterstützung aus dem Europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE) 2014-2020 sowie aus Bund-Länder Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW)“. Ziel war es, ein zukunftsgerichtetes „Digi Lab Being Social“, eine praxisnahe, ergebnisorientierte und selbstorganisierte moderne Lern- und Laborumgebung für den Bereich Gesundheit und Soziales zu bauen. Um ein nachhaltiges lernförderliches Klima zu schaffen, wurden die Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen unter Berücksichtigung von ergonomischen Gesichtspunkten sowie modernen Beleuchtungskonzepten und einer zeitgemäßen Raum- und Farbegestaltung geplant. Diese Schulbaumaßnahme am Berufskolleg Kreis Höxter entspricht den neusten mediendidaktischen und sozialpädagogischen Standards sowie den aktuellen Rahmenbedingungen im Bereich der Digitalisierung für den sozialen Bereich.
Bei der Einrichtung des „Digi Lab Being Social“ handelt es sich um ein finanzielles Volumen in Höhe von circa 1,2 Mio. Euro. Eine Finanzierung erfolgte zu 50 % aus EFRE-Mitteln sowie zu 30 % aus Mitteln der Bund-Länder Gemeinschaftsaufgabe (GRW).
2020 bis 2022 werden mehr als eine Millionen Euro in die Berufskollegs des Kreises Höxter durch das Regionale Wirtschaftsförderungsprogramm (RWP) des Landes Nordrhein-Westfalen investiert
Zur Stärkung der Bildungsinfrastruktur wurden dem Kreis Höxter Fördermittel in Höhe von rund 1,08 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 2014 – 2020 „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ sowie Mitteln aus der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) über den Projektaufruf „Fachkräfte NRW“ zur Verfügung gestellt.
Die Förderung versetzt die Berufskollegs des Kreises in die Lage, besser auf die aktuellen Herausforderungen, wie z. B. Digitalisierung, Industrie 4.0, etc. zu reagieren. Die Investitionen leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Mobilisierung und Sicherung von Nachwuchskräften für die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Durch eine zukunftsorientierte und innovative Ausbildung im Kreis Höxter wird die Wettbewerbsfähigkeit gestärkt und ein Beitrag zur nachhaltigen Bekämpfung des Fachkräftemangels geleistet. Das Berufskolleg Kreis Höxter erhält mit 1.014.000 Euro den größten Anteil der Fördermittel und investiert insgesamt rund 1.267.500 Euro.
Nähere Informationen zu den Förderprojekten am Berufskolleg Kreis Höxter, Standort Brakel finden Sie :
- zum „Digi Lab Being Social“ hier
- zu den „humanoiden Robotern“ hier
- zur „Umgestaltung des Fachbereichs Ernährung- und Versorgungsmanagement“ hier
Das Johann-Conrad-Schlaun Berufskolleg in Warburg erhält circa 69.000 Euro Fördermittel und investiert insgesamt rund 87.000 Euro. Die Fördermittel werden im Wesentlichen in die Erneuerung und Erweiterung technischer Lehrmittel und die Modernisierung der Labore investiert. Im Johann-Conrad-Schlaun Berufskolleg in Warburg werden zur Zeit 760 Schülerinnen und Schüler unterrichtet.
Durch die Erneuerung der Lernmittel, soll eine moderne Fachkräfteausbildung im Hinblick auf die Anforderungen an „Industrie 4.0“ sowie eine Qualifizierungsmöglichkeit geschaffen werden, um Digitalisierungspotentiale insbesondere für Mitarbeiter*innen kleiner und mittlerer Unternehmen noch intensiver zu nutzen. Nähere Informationen zu den Maßnahmen am Johann-Conrad-Schlaun Berufskolleg in Warburg finden sie hier.
EFRE-Förderung: „Investition in Wachstum und Beschäftigung“ im Rahmen des REACT-EU Programms an den Berufskollegs des Kreises Höxter
Wir erhalten Fördermittel aus dem Projekt „React-EU Digitale Transformation“ zur Bildung einer digitalen Bildungsinfrastruktur. Durch die digitale Ausstattung der Berufskollegs wird die Möglichkeit geboten, Lernprozesse zu vereinfachen und die individuelle Förderung der Schüler zu unterstützen. Im Rahmen dieses Projektes wurden 84 schulgebundene mobile Endgeräte für Schülerinnen und Schüler beschafft.
Dieses Projekt wird durch die Europäische Union als Teil der Reaktion der Union auf die COVID-19-Pandemie finanziert.