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Reggio inspiriert Studierende der Fachschule Sozialpädagogik

Von der Reggio-Pädagogik inspiriert führten die Lehrerinnen Theresa Berbüsse und Stefanie Borghoff den Dialog mit der Atelier Schule – Loft School of Education and Art im österreichischen Linz weiter. Im Sinne der Umsetzung des europäischen Gedankens förderten die beiden angehenden Erzieherinnen Tanja Volmer und Laura Zirgiebel aus der Fachschule Sozialpädagogik des BKHX das Recht der Kinder und Jugendlichen, Künstler*innen zu sein. Die Atelier Schule ist ein Kooperations- und Gemeinschaftsprojekt mit fließendem Bildungsübergang für Kinder im Alter von 4 bis 15 Jahren, bei dem Bildung und Kunst interdisziplinär vereint werden. Partizipation und Kreativität, Gleichberechtigung, Nachhaltigkeit und Kunst sind zentrale Prinzipien der Atelier Schule vor dem Hintergrund der Philosophie, den Prinzipien und der Methode der Reggio-Pädagogik.

Navigating the future- „Um in die Zukunft zu blicken, reicht ein Fernrohr, um sich darin zu bewegen, braucht es einen Kompass.“

Wir Menschen haben außergewöhnliche Technologien und Systeme geschaffen, die weitreichende Veränderungen mit sich bringen, um mit diesen Veränderungen umgehen zu können, bietet die Reggio-Pädagogik viele kreative Möglichkeiten. Was bedeuten diese spannenden, herausfordernden, oft auch beunruhigenden Entwicklungen für uns alle und wie orientieren wir uns in der digitalen Zukunft? Hierzu entwickelten die beiden Studierenden des Berufskollegs in Brakel in ihrem dreiwöchigen Praktikum in Linz vielfältige projektbezogene Bildungsangebote im Sinne der Reggio-Philosophie. In der Atelierschule wird den Kindern und Jugendlichen Zeit und Raum zum Entdecken unserer digitalen und analogen, der natürlichen, wie auch der künstlerischen Welt gegeben. Eine Erfahrung, die den positiven Umgang mit zukünftigen Herausforderungen, wie Mobilität, Inklusion und Digitalisierung ergänzen.