Unter dem Motto „MIT BISS UND OHNE BAUCHSCHMERZEN DURCH DIE AUSBILDUNG!“ informierten sich Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Interessierte im BKHX über die Gesundheitsberufe MEDIZINISCHE/R ODER ZAHNMEDIZINISCHE/R FACHANGESTELLTE/R
Am Informationsabend profitierten die Besucher von geballtem Know-how und gewannen ein umfassendes Bild der anspruchsvollen und spannenden Ausbildungsberufe machen. Eigens aus Münster reiste Frau Schulze-Detten von der Ärztekammer Westfalen-Lippe an, um über Inhalte, Rahmen, Unterstützungsangebot während der Ausbildung zu berichten. Sie stellte außerdem anschließende Weiterbildungen und Karrierechancen vor. Die Kinderärztin Frau Dr. Storkebaum aus Höxter stellte die beruflichen Anforderungen im Praxisalltag vor. Herr Schäfer und Herr Dierkes, verantwortlich für die Ausbildung in den zwei kaufmännischen Gesundheitsberufen, informierten über Schule und Unterricht. Aus der Schülerinnenperspektive beantworteten vier Auszubildende der Oberstufe der Medizinischen Fachangestellten Fragen rund um die Berufsausbildung. Der Weg in die Ausbildung wird auf kommunaler Ebene vom Kreis Höxter begleitet. So unterstützte Herr Tilly aus der Abteilung Bildung & Integration des Kreises Höxter den Infoabend und warb für zwei Gesundheitsberufe, da der ländliche Raum neben Ärztinnen und Ärzten auch medizinisches Fachpersonal braucht. Ihre Unterstützung bei der Ausbildungsplatzsuche bot Frau Mönnekes von der Jugendberufsagentur Höxter an.
Das enge Zusammenwirken mit Arzt bzw. Zahnarzt im Behandlungsraum, der Umgang mit Patientinnen und Patienten sowie die Arbeit im Praxisteam prägen die beiden Ausbildungsberufe. Ganz praktische Einblicke darüber gab es dann auch im Fachraum Zahnmedizin mit reichlich Anschauungsobjekten wie Gebissen und Instrumenten. Der medizinische Fachraum bietet gleich eine ganze Arztpraxis mit Empfang, Behandlungsräumen, Arztzimmer und Labor. Mit den Fachkundelehrerinnen Frau Redecker-Beuke, Frau Michalsky und Frau Amft konnte die Blutabnahme am Übungsarm aus Gummi auch gleich praktisch ausprobiert werden. Auch die Behandlungspuppe stand als Übungspatient zur Verfügung. Der Infoabend bot beste Gelegenheit für direkte gemeinsame Gespräche zwischen Kammer, Medizinern, Lehrkräften und Lernenden. Das nutzten Gäste und Veranstalter, um sich in entspannter und lockerer Atmosphäre auszutauschen und den Abend zusammen ausklingen zu lassen.
