In dieser Woche fand der Abschluss einer Projektarbeit zum Thema „Demokratie in der frühkindlichen Bildung“ statt, die die Mittelstufe der angehenden Erzieherinnen und Erzieher umgesetzt hat.
Der Startschuss fiel mit einem Zukünftelabor, das von Lilly Herde vom Zentrum für gesellschaftlichen Fortschritt unter der Federführung von Stefan Bergheim geleitet wurde. Dabei haben die Schülerinnen und Schüler erst einmal ihr eigenes Demokratieverständnis hinterfragt und zu Papier gebracht. Die Fragestellungen waren unter anderem: Was glauben wir, wie sich die Demokratie im Jahr 2040 entwickelt hat, was wünschen wir uns? Welche Annahmen können wir daraus ableiten und welche Fragen stellen sich?
In einer anschließenden inhaltlichen Überleitung ging es dann weiter mit der Methode Digital School Story. Es haben sich vier Gruppen gebildet mit den Themen:
1: Resilienz von Kindern durch Beteiligung stärken
2: Kinderparlamente
3: Partizipation, Sprache und Geschlecht
4: Partizipation bei der Raum- und Materialauswahl
Diese Themen wurden inhaltlich ausgearbeitet und anschließend gestalterisch in ansprechenden Videos im TikTok-Stil umgesetzt. Dabei hat sich die Klasse auf Basis des wertvollen Unterstützungs-Materials der Digital School Story immer wieder selbst hinterfragt und ihre Ergebnisse angepasst.
Aus einer abschließenden Feedback-Runde mit der charismatischen Patin Samira Paula Frassa und Nina Mühlens von der Digital School Story konnten die Schülerinnen und Schüler noch eine Menge an Spirit für die abschließende Überarbeitung mitnehmen, so dass gestern Nachmittag die Ergebnisse gemeinsam gefeiert werden konnten.
Vielen Dank, an alle Beteiligten und natürlich insbesondere unseren Schulleiter Michael Urhahne, der das Projekt für die Klasse möglich gemacht hat.