Zu diesem Schluss kamen die engagierten Lehrerinnen und Lehrer, die im Bildungsgang Banken unterrichten, bei ihrem jährlichen Treffen im Rahmen des Regionalen Arbeitskreises Banken am BK Schloß Neuhaus. Nach einem äußerst spannenden Fachvortrag von Dr. M. Jolmes, Leiter des Bereiches „Innovation und Digitales“ bei der VerbundVolksbank OWL, zum Thema „Auswirkungen und Anwendung von Künstlicher Intelligenz im Banksektor“ wurde deutlich, dass die KI in den Kreditinstituten schon lange genutzt wird und viele Vorteile mit sich bringt. Kritisch diskutiert wurde im Nachgang, in welchem Maße die KI den Menschen in der Bank ersetzen kann. Einhellige Meinung: ersetzen nie – unterstützen immer!
Weiter ging es mit diversen Überlegungen zu der noch neuen Ausbildungsordnung, insbesondere der Umsetzung der meist 2,5-jährigen Ausbildungsdauer in gemeinsamer Verantwortung von Ausbildungsbetrieben und Berufsschulen. „Als dualer Partner in der Berufsausbildung stehen die Berufskollegs gern an der Seite der Banken und unterstützen deren Ambitionen zur Nachwuchs- und Fachkräfte-Sicherung nach besten Kräften.“ so Sören Welp, Fachberater im Dez. 45 der Bezirksregierung Detmold, der den Tag bestens organisiert hatte.
Den Abschluss des interessanten Tages gestaltete Markus Stralla als Moderator des Dez. 46 der Bezirksregierung Detmold gemeinsam aktiv mit den anwesenden Kolleginnen und Kollegen zum Thema „Differenzierungsmöglichkeiten im Unterricht“. Deutlich wurde hierbei, dass in diesem Bildungsgang schon viel Differenzierungsarbeit geleistet wird – aber Dank der neuen Impulse nun noch mehr individualisiert werden kann.
Nadine Kohlbrock und Dirk Borchert sind sich einig, dass die Teilnahme am Arbeitskreis ein wichtiger Bestandteil im Jahreskalender ist: Einerseits ist der Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen von anderen BKs wichtig, andererseits ist das fachliche Update in dieser Branche unverzichtbar!
