Nach dem ersten Managementmeeting in Bacau/Rumänien im März 2022 trafen sich die teilnehmenden Schulen mit jeweils vier Lehrern und vier Schülern zu einer Arbeitsphase in Spanien. Nachdem jede Schule zu Beginn den aktuellen Stand ihrer Nachhaltigkeitsbemühungen vorgestellt hatte, konnte festgestellt werden, dass die Schulen bereits nach dem ersten Meeting good-practice-Beispiele ihrer Partner umgesetzt hatten. Die irische Schule hat die Idee unserer Schule aufgenommen und neue Wasserspender installiert.
Rund ums Thema Wasser ging es auch immer wieder bei den Exkursionen, die von den spanischen Gastgebern durchgeführt wurden. So ist der Tajo einer der größten Flüsse Spaniens und fließt auch durch Talavera. Durch die vielen künstlich geschaffenen Stauseen bietet er dem Menschen wichtige Wasserreservoirs. Gleichzeitig wird aber der Natur viel Wasser entzogen, was zu Austrocknungen und Rückgang der Biodiversität geführt hat. Ein Dilemma!
Deutlich wurde, dass wir alle viel nachhaltiger und bewusster mit Wasser umgehen müssen.
Die Tage boten viel gedanklichen Austausch über Nachhaltigkeitsprinzipien. Neben dem Schwerpunkt Wasser war immer wieder Müllvermeidung und der Ausbau von regenerativen Energien ein Thema.
Ein herzlicher Dank gilt Ivan López mit seinem Team, das uns neben der Projektarbeit auch Einblicke in die Geschichte des Landstrichs „Extramadura“ ermöglichten, sei es die Besichtigung der Weltkulturerbestadt Cáceres oder die durch Vertreibung durch das Francoregime entstandene „tote Stadt“ Granadilla. Danke für die sehr gute Vorbereitung und die stets sehr persönliche Betreuung aller Teilnehmer.
Das dritte Treffen wird vom Berufskolleg Kreis Höxter im Oktober 2022 ausgerichtet. Hier wird es darum gehen, wie wir die Biodiversität an unseren Schulen erhöhen können und es wird spannend werden zu sehen, wie unterschiedlich die Mobilitätseigenschaften von Schülern und Lehrern auf ihrem Weg zur Schule sind. Nachhaltigkeit wird dann auch bei den Exkursionen in unsere Wälder im Fokus stehen und die Frage, was nach so heißen Jahren und dem großen Waldsterben in unserer Region für den Erhalt der Biodiversität getan wird.
After the first management meeting in Bacau/Romania in March 2022, the participating colleges each met with four teachers and four students for a working phase in Spain. After each school had presented the current status of its sustainability efforts at the beginning, it could be seen that the schools had already implemented good-practice examples of their partners after the first meeting. For example the Irish college took up our school’s idea and installed new water dispensers.
The topic of water was also a recurring theme during the excursions organised by the Spanish hosts. The Tajo is one of the largest rivers in Spain and also flows through Talavera. Due to the many artificially created reservoirs, it provides important water reservoirs for mankind. At the same time, however, a lot of water is taken away from nature, which has led to desiccation and a decline in biodiversity. A dilemma!
It became clear that we all have to deal with water in a much more sustainable and conscious way.
The days offered a lot of intellectual exchange about sustainability principles. In addition to the focus on water, waste avoidance and the development of regenerative energies were also topics.
Many thanks go to Ivan López and his team who, in addition to the project work, also gave us insights into the history of the „Extremadura“- region, whether it was a visit to the World Heritage city of Cáceres or the „dead city“ of Granadilla, which was created by the expulsion of the Franco regime. Thank you for the very good preparation and the always very personal care of all participants.
The third meeting will be hosted by the Berufskolleg Kreis Höxter in October 2022. Here the focus will be on how we can increase biodiversity in our colleges and it will be exciting to see how different the mobility characteristics of students and teachers are on their way to it. Sustainability will then also be the focus of the excursions to our forests and the question of what is being done to preserve biodiversity in our region after such hot years and the great forest dieback.