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Abiturfeierlichkeiten des Beruflichen Gymnasiums Gesundheit & Soziales

Drei emotionale und feierliche Zeugnisübergaben am 26. Juni 2021 in der Stadthalle Beverungen

GPO1- Schwerpunkt Erziehungswissenschaften

Ronja Behlert, Hannah Bickmann, Lotte Bost, Melek Derya, Nina Grzelak, Teresa Hausmann, Michelle Krekeler, Michelle Kussin, Victoria Lang, Ri-cardo Levermann, Mara Potthast, Mariella Schulze, Ronja Seel, Antonia Sprenger, Alina Stoll, Carina Ulrich, Anna-Lena v. Wolff-Metternich, Elena Weber sowie die Lehrer und Lehrerinnen Sebastian Pryk, Dietmar Drüke, Marita Menne, Monika Bodemann, Marion Voss, Marei Koch und Gerhard Antoni.

Die vierzehn junge Frauen der GPO 1 freuten sich und waren dankbar, den Abschluss ihrer Schulzeit und die erlangte Allgemeine Hochschulreife im Rahmen einer festlichen Feierstunde in der Stadthalle Beverungen im Beisein von Angehörigen, Freunden und den Lehrer und Lehrerinnen begehen zu können. In einer stimmungsvollen Andacht gestaltete der Religionslehrer und Pfarrer Martin Herrmann den Auftakt und verdeutlichte anhand der japanischen Kingsugi-Kunst, dass auch aus Zerbrochenem und Scherben kunstvoll Neues und Wertvolles gestaltet werden kann. Er setzte dies mit dem Umgang unvorhergesehener Ereignissen im Leben in Verbindung. Schulleiter Michael Urhahne sowie die Klassenlehrerin Marita Menne bezogen sich in ihren Reden darauf, indem sie den Absolvenntinnen für Ihre Ausdauer, Zuverlässigkeit und Zielstrebigkeit in den Zeiten erschwerter Schulbedingungen durch die Pandemie ihre Anerkennung und ihren Respekt aussprachen. Hannah Winkel sprach als Vertreterin der Schülerinnen und bedankte sich für die schöne, gemeinsame Schulzeit, in der ein Highlight die Klassenfahrt nach Hardehausen war. Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in den letzten Monaten haben viele gemeinsame Erlebnisse die Schülerinnen verbunden, an welche sie, so Hannah Winkel ,,bestimmt noch in einigen Jahren gern zurückdenken werden.“ Die drei Jahre am Berufskolleg Kreis Höxter haben dazu beigetragen, die Persönlichkeit der jungen Frauen zu formen: „Ihr seid mehr als die erreichten Noten und Punktzahlen. Ihr seid tolle junge Frauen mit individueller Persönlichkeit und jede ist genau richtig so, wie sie ist. Ihr habt das Herz am rechten Fleck, engagiert euch sozial und tretet für eure Belange ein. Schon vor der Corona-Pandemie wusstet ihr, was wichtig ist im Leben. Mit einer solchen Haltung bin ich mir sicher, werdet ihr die auf euch wartenden Herausforderungen in eurer nächsten Lebensphase gut meistern und weiterhin unsere Gesellschaft mitgestalten.“ Zitat Marita Menne, Klassenlehrerin

GPO 2 – Schwerpunkt Erziehungswissenschaften

Mae Becker, Franka Dähling, Marie Heitland, Sofia Jordan, Alina Klocke, Lea Koch, Vanessa Kraft, Claudia Leßmann, Vanessa Lux, Joana Meier, Anna Nunne, Leonie Querfurth, Daliah Riepe, Hannah Winkel mit Klassen-lehrer Sebastian Pryk.

Am 26.06.2021 schlossen siebzehn junge Schülerinnen und ein Schüler des Beruflichen Gymnasiums am Berufskolleg Kreis Höxter ihren Roman „Die Leiden der jungen Abiturienten“ (Abimotto) ab. Im Gegensatz zu dem Protagonisten aus dem Goethe Roman (Die Leiden des jungen Werther) erreichten alle durch Beharrlichkeit und Gewissenhaftigkeit ihr Ziel und konnten in der Beverungener Stadthalle ihr Abitur entgegennehmen. Nach einer herzlichen Begrüßung der anwesenden Eltern, Verwandten, Freunde, Lehrerinnen und Lehrer durch die Abiturientin Hannah Bickmann lobten Schulleiter Michael Urhahne und der Klassenlehrer Sebastian Pryk in ihren Ansprachen insbesondere die starken Charaktereigenschaften der Abiturienten, die sich trotz der extremen Rahmenbedingungen durch die Corona Pandemie, den vielen frustrierenden Nachrichten und dem damit einhergehenden Gefühlschaos Tag für Tag aufs Neue motiviert, begeistert und den enormen Prüfungsstress – den ein Abitur per se schon mit sich bringt – auf sich genommen hatten. Die Corona Pandemie erwies sich für die jungen Leute schlussendlich auch als persönlichkeitsprägend: „Ich möchte noch ein Aspekt erwähnen: Bei all dem Leiden, dass die Corona-Krise verursacht hat, hat sich die Zeit und das, was ihr daraus gemacht habt, auch als persönlichkeitsprägende Zeit erwiesen. Am letzten Schultag vor den Osterferien habt ihr mir zurückgemeldet, dass ihr in der Corona Zeit eure Kompetenzen der Selbstorganisation allgemein und des selbstorganisierten Lernens verbessert habt. Für euren weiteren beruflichen oder akademischen Werdegang ist diese Kompetenz goldwert. Der nächste Roman mit all seinen Veränderungen kommt, ihr werdet dort ganz sicher als fortgeschrittene, selbstbewusste und charaktervolle Darsteller mitspielen können“. Zitat Sebastian Pryk.

Die Abiturientin Victoria Lang betonte in ihrer Rede die gute Zusammenarbeit innerhalb der Klassengemeinschaft und verwies auch auf neue Herausforderungen in der Zukunft. Der Religionslehrer und Pfarrer Martin Hermann brachte in seiner Rede auf sehr anschauliche Weise zum Ausdruck, dass aus Zerbrochenem und Scherben Neues und Wertvolles gestaltet werden kann und bezog sich damit insbesondere auf unvorhergesehene Ereignisse im Leben. Zwischen den Redebeiträgen sorgten die Schülerinnen Melek Nur Derya, Anna-Lena von Wolff-Metternich, Carina Ulrich und der Schüler Ricardo Levermann durch ihre musikalischen Beiträge für eine sehr feierliche Atmosphäre. Das Moderatoren-Duo Nina Grzelak und Anna-Lena von Wolff-Metternich führte das Publikum sehr angenehm durch die einstündige Veranstaltung.

GGO1 – Schwerpunkt Gesundheitswissenschaften

Mohammed Alali, Ahmad Barad, Janina Böhmer, Salvatore Cardamone, Lena Dohmann, Corinna Dorosala, Madleine Ewen, Michelle Hißmann, Jolien Hüske, Kevin Kunze, Marysé Mäding, Jan Peters, Jasmin Schäfer, Marlon Schrader, Kübra Sengel, Jessica Vogt, Torben Werkhoff, Jasmin Wieners.

Die achtzehn Schüler und Schülerinnen der Klasse des Gymnasiums Gesundheit beging am 26.6 in feierliche Atmosphäre ihren Abschluss. Durch das Programm führte Kevin Kunze mit Charme und Witz, musikalisch begleitet durch Jan Peters und Jasmin Wieners. Die bewegende Rede von Jasmin Wieners verdeutlichte, wie wichtig den Schülerinnen und Schülern ihre persönliche Entwicklung ist und dass sie gut gerüstet in die Zukunft starten. Freunde, Familien und die anwesenden Lehrer und Lehrerinnen zeigten sich sichtlich bewegt. Die drei gemeinsamen Jahre am Berufskolleg behält auch Klassenlehrerin Sarah Reitemeyer in bester Erinnerung, und verdeutlichte in ihrer Rede mit einem Zitat Goethes die Freude darüber, Teil dieser wunderbaren Reise gewesen zu sein: „Nicht die Talente, nicht das Geschick zu diesem oder jenem, machen eigentlich den Mann [die Frau] der Tat; die Persönlichkeit ist’s, von der alles abhängt.“